FUE (Follicular Unit Extraction) ist eine moderne Methode der Haartransplantation. Dabei werden einzelne Haarfollikel aus dem Spenderbereich entnommen und in die kahlen Stellen transplantiert.
Die Behandlung sollte von spezialisierten Ärzten in lizenzierten Kliniken durchgeführt werden. Achten Sie auf medizinische Qualifikation und Erfahrung.
Personen mit bestimmten Haut- oder Blutkrankheiten oder instabilem Haarausfall sind keine guten Kandidaten. Auch unrealistische Erwartungen sind ein Ausschlusskriterium.
Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, Schwitzen und das Berühren der Transplantationsstelle. Schlafen Sie mit erhöhtem Kopf und folgen Sie den Anweisungen der Klinik.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es gewisse Risiken. Dazu gehören Infektionen, Schwellungen, ungleichmäßiger Haarwuchs oder vorübergehender Haarausfall (Shock Loss).
Bei FUE werden einzelne Grafts entnommen, bei FUT ein Hautstreifen. FUE ist moderner, hinterlässt keine lineare Narbe und erfordert weniger Heilungszeit.
Ja, bei professioneller Planung und Ausführung sieht das Ergebnis absolut natürlich aus. Besonders der Haaransatz ist entscheidend für den Gesamteindruck.
Nein, es handelt sich um einen ästhetischen Eingriff und ist privat zu bezahlen. In Ausnahmefällen (z. B. Unfallfolgen) kann eine Teilerstattung möglich sein.
Ja, Haartransplantation kann bei Narben nach Unfällen, Operationen oder Verbrennungen angewendet werden. Die Erfolgsquote hängt vom Zustand der Haut ab.